Mit dem Minicamper nach Schottland, Teil 4 | Reisebericht

Fairy Glen, Stopp auf dem Campingplatz, Route 500. Freitag, 20.07. bis Samstag, 21.07.2018

Die Nacht haben wir mit Blick auf Uig in unmittelbarer Nähe zu den Fairy Glen auf einem Berg verbracht.
Es war sehr stürmisch und hat geregnet. Wir erwischen eine Regenpause und starten unsere Erkundung der Fairy Glen.
Diese Landschaft aus vielen kleinen, grünen Hügeln soll von Feen erschaffen worden sein.
Mir gefällt es hier sehr.

Das Grün wirkt sehr kräftig und wird von Schafen kurz gehalten. Wir erklimmen einige der Hügel und rechtzeitig zum nächsten Schauer sind wir wieder am Auto zurück.

Wir beschließen jetzt die Isle of Skye zu verlassen. Wir hatten uns bei unserer Ankunft auf der Insel verschiedene Punkte rausgesucht, die man gesehen haben muss. Aber natürlich wollen die auch viele andere sehen, das ist uns dann doch zu viel Andrang.

Der Weg führt uns weiter nach Norden. Wir folgen jetzt der North Coast Route 500 – eine Küstenstraße, die komplett an der Nordküste bis nach Inverness führt und dann wieder Richtung Westen abgefahren werden könnte.

Am Nachmittag findet Rene einen Campingplatz, mit guten Bewertungen, der direkt am Meer gelegen ist.

Fahrt zum Campingplatz

Das soll unsere Übernachtung für heute sein.
Der Platz ist wirklich sehr schön. Man kann sich seinen Platz völlig frei suchen und wir finden sogar einen direkt hinter den Dünen mit Zugang zum Strand.

Stellplatz auf dem Campingplatz

Am nächsten Morgen zeigt sich früh wieder die Sonne und Rene nutzt die schöne Location für eine morgendliche Joggingrunde.

Der (noch nicht so) alte Mann und das Meer

Gegen Mittag geht die Tour weiter.
Unterwegs taucht plötzlich ein wunderschöner, einzigartig geformter Berg auf, den wir uns aus der Nähe anschauen wollen.

Stac Pollaidh

Es handelt sich um den Stac Pollaidh, dessen Zacken aus Sandstein durch das Wetter geformt wurden. Ein Rundweg führt einmal um ihn herum, der wieder einsetzende Regen vermiest uns allerdings dieses Unterfangen.

Der Rundweg und Infotafel

Die Landschaft auf der Route 500 ist auf jeden Fall absolut sehenswert und ändert sich mit jedem gefahrenem Kilometer. Von weiten Ebenen über hohe Berge bis zu grünen Hügeln bekommen wir alles zu sehen. Und das zum größten Teil über die inzwischen liebgewonnenen Single Track Roads.

Unseren abendlichen Stellplatz finden wird dann kurz hinter Unapool auf einem Parkplatz wieder mit Blick aufs Wasser.

Der Blick aufs Wasser muss sein

Es ist ein asphaltierter Platz direkt unterhalb einer Brücke, den wir für uns ganz alleine haben.

Doch das bleibt nicht lange so. Am Ende gesellen sich noch vier andere Autos bzw. Camper zu uns und sogar Zelte werden noch ein paar aufgestellt.

Die Nacht wird die unruhigste auf unser bisherigen Tour: das Wetter schlägt mal wieder um, es kommt ein sehr starker Wind mit Regen auf und unser Auto wird ordentlich durchgeschüttelt.

Die Rettungsmaßnahmen der  direkt neben uns schlafenden Zeltcrew vor dem Sturm tun dann sein übriges dazu.

Ob uns der Regen weiter treu bleibt, könnt ihr im nächsten Teil nachlesen.

3 Antworten auf „Mit dem Minicamper nach Schottland, Teil 4 | Reisebericht“

  1. Hey hier Lieben 😃
    Super Video und egal was andere kommentieren von wegen es wird langweilig ect….. Lasst Euch in eurem Tun nicht beeinflussen, Ihr macht das echt richtig gut 👍🏻
    Ich freu mich schon riesig auf den nächsten Teil und wünsche Euch bis dahin viele schöne Momente….
    Bis bald
    LG Susanne 😃

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